Am Wochenende des 12. Mai bis 14. Mai war es wieder Zeit für den Landeslehrgang Ju-Jutsu und Bike. Bereits zum 8. Mal kamen niedersächsische Ju-Jutsuka hierfür zusammen, um zwei schöne Hobbies – nämlich Ju-Jutsu und Motorradfahren – zusammenzubringen.
Veranstaltungsort war wieder die Jugendbildungsstätte und Freizeit-Centrum (JBF) des Kreises Schaumburg. Die JBF ist auf dem Bückeberg mitten im Obernkirchener Wald gelegen und bietet durch ihre erwachsenengerechten Unterbringung, einer Mehrzweckhalle, Seminarräumen und einem Kaminzimmer für das abendliche Treffen einen guten Rahmen für eine derartige Veranstaltung.
Die Teilnehmenden wurden nach der Anreise vom Organisationsteam Detlef Fels (5. Dan Ju-Jutsu), Torsten Stielow (5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Kickboxen) und Werner Thole (7. Dan Ju-Jutsu, 1. Dan Hanbo-Jutsu, 1. Dan Jiu-Jitsu) am Freitagnachmittag begrüßt. Am Abend leitete Werner Thole bei strahlendem Sonnenschein eine erste Outdoor-Trainingseinheit zum Thema Pratzentraining, bevor der Tag bei angenehmen abendlichen Temperaturen und intensivem Gedankenaustausch auch schon auf der Terrasse beendet wurde.
Nach einer morgendlichen Fitnesseinheit und dem Frühstück am Samstag, erfolgte eine Ausfahrt durch das Weserbergland. Angenehme Frühlingstemperaturen, Sonnenschein, trockene Straßen und herrliche Aussichten begleiteten die Biker den ganzen Tag und waren Garanten für ein tolles Tourerlebnis. Auch am Samstag fanden sich die Teilnehmenden abends zum gemeinsamen Grillen und Terrassengesprächen zusammen, um den Tag in lockerer Atmosphäre ausklingen zu lassen.
Der Sonntag begann für einige Hartgesottene wieder mit einer Fitnesseinheit vor dem Frühstück.
Anschließend war das Thema von Detlef Fels dann Funktionsgymnastik. Nach einem spielerischen Aufwärmen, bei dem die Sportler und Sportlerinnen auch ihren Kopf anstrengen mussten, setzte der Referent den Schwerpunkt auf die Thematik „Gesundheitssport 50+“. Dabei stellte er ausgewählte Übungen aus den Bereichen Stabilisation/Kräftigung, Koordination, Beweglichkeit/Mobilisation und Ausdauer „altersgerecht“ vor. Beendet wurde das Training am Sonntag Mittag mit dem inzwischen obligatorischen Fußballspiel.
Nach dem Mittagessen erfolgte noch eine Feedbackrunde, bevor die Ju-Jutsuka ihre Rückreise antraten. Dabei lobten die Teilnehmenden die tolle Gemeinschaft und die Atmosphäre der Unterkunft. Außerdem wurde der gut strukturierte Aufbau der Trainingseinheiten hervorgehoben. Durch die vielen Hintergrundinformationen und Tipps, konnte jeder etwas für das Vereinstraining mitnehmen.
Medienteam NJJV
