Zum sechsten Mal ging es nun endlich wieder auf die Matte. 42 Kampfsportler und Kampfsportlerinnen folgten der Einladung von Manfred Parlowski (6. Dan Ju-Jutsu) und machten sich am 15. April auf den Weg zu dem traditionellen Lehrgang.
Ziel dieses Lehrgangs war es, neben der Vermittlung von Techniken, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und nun die Bundesländer Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein zu vereinen. Es fiel auf, dass dieses Mal ein besonders hoher Anteil an Danträger*innen auf der Matte stand. Diese sollten, wenn möglich, mit einem Kyu-Grad trainieren.
Als Referenten standen Manfred Parlowski und Thorsten Wießner (3. Dan Ju-Jutsu) auf der Matte. Nach der üblichen Erwärmung mit Musik, ging Manfred in das Thema Gegen- und Weiterführungstechniken für die Prüfung über. Dabei griff er auf sein tiefes und breites Wissen zurück. Er zeigte interessante Kombinationen, die viele in der Form so noch nicht trainiert hatten. So mussten die Techniken von den Übenden erst einmal nachvollzogen werden.
Im zweiten Teil demonstrierte Thorsten Wießner schließlich verschiedene Kombinationen zur Waffenabwehr von Messer, Stock und Kette. Hierbei legte er großen Wert auf die Bewegungslehre, schließlich ist es gerade bei der Waffenabwehr wichtig, richtig zum Angreifer zu stehen, um sich möglichst wenig selbst zu gefährden.
Beide Referenten nahmen sich die Zeit die Techniken ausreichend zu erklären und mischten sich stets unter die Trainierenden und korrigierten eventuell auftretende Fehler umgehend.
So hatten alle Sportler und Sportlerinnen viel Spaß gehabt und man war sich einig, dass gemeinsamer Sport unabhängig von der Graduierung einigt.
Als Resümee aus dem Lehrgang zog Manfred damit den Schluss, dass es auf jeden Fall noch einen weiteren Lehrgang im nächsten Jahr geben soll.
Medienteam NJJV
