Am 27. Mai fand in Osnabrück ein weiterer Bundeslehrgang mit der Thematik „Prüfungsprogramm 2023“ statt. Die hochklassigen Referenten Jens Keckstein (7. Dan Ju-Jutsu, Präsident des Hamburgischen Ju-Jutsu Verbands und Referent Ju-Jutsu im DJJV) sowie Jochen Frey (5. Dan Ju-Jutsu, Vizepräsident des Saarländischen Ju-Jutsu Verbands und Referent Ju-Jutsu im DJJV) führten die Teilnehmenden durch den Lehrgang.
Das Motto der Referenten war „PP2023 – Viele Wege führen nach Rom“. Ziel für die Teilnehmer*innen sollte sein, das bisherige Wissen mit methodisch-didaktischen Aspekten der Aus- und Fortbildung zu erweitern und so die Vielseitigkeit des neuen Prüfungsprogramms zu erfahren.
Nach dem Aufwärmen, zeigten die Referenten systematisch die Veränderungen vom 5. Kyu bis zum 5. Dan. Geübt wurde dann von den Teilnehmenden, wie diese Veränderungen gezeigt werden sollen bzw. können. Neben festgeschriebenen Abläufen, gibt es auch die Möglichkeit von Varianten. Mit den Veränderungen im Prüfungsablauf und in einigen Techniken, soll die Vielfältigkeit, die unser Ju-Jutsu auszeichnet, auch im Prüfungsprogramm weiter ausgebaut werden. Die Referenten betonten, dass sich im neuen Prüfungsprogramm alle im DJJV organisierten Sportler und Sportlerinnen wiederfinden und zu ihrem Recht kommen sollen – es soll vereinen und nicht trennen. Während es Anfänger*innen einen leichteren Einstieg bietet, werden Fortgeschrittene entsprechend ihrer Gurtstufe gefordert.
Durch den guten Aufbau des Lehrgangs, sowie dem vielen Input, das die Teilnehmenden in ihre Vereine mitnehmen konnten, vergingen die vier Stunden des Lehrgangs wie im Fluge und die Referenten wurden mit viel Applaus verabschiedet.
Medienteam NJJV