Berichte 2021

Am 25. September fand der ursprünglich als Jubiläumslehrgang geplante Bundeslehrgang der Ju-Jutsu-Abteilung in Küsten statt. Die Veranstaltung musste zuvor bereits zwei Mal verschoben werden und konnte nun unter Einhaltung der 3G-Regel durchgeführt werden. Dabei trainierten die AthletInnen auf über 216 m² Mattenfläche vier Stunden lang mit Achim Hanke, einem Großmeister mit dem 8. Dan und einem der renommiertesten Referenten deutschlandweit.

Die 61 Sportlerinnen und Sportler, die aus insgesamt 27 Vereinen aus ganz Norddeutschland stammten, wurden von Achim Hanke auf eine Reise durch verschiedenste Abwehrtechniken geführt. Nach ein paar einleitenden Worten von dem Abteilungsleiter Martin Stamer und dem 1. Vorsitzenden Ralf Meyer, begann Landesprüfreferent Uwe Nettlau (6. Dan Ju-Jutsu) mit einem intensiven Aufwärmen. Anschließend ging es mit Hanke daran, sich gegen Angriffe bei eigener Rückenlage zu wehren.
Nachdem die TeilnehmerInnen ihre Kräfte in einer wohlverdienten Pause mit Speis und Trank wieder aufgetankt hatten, ging es weiter. In diesem zweiten Teil der Veranstaltung lag der Fokus auf der Abwehr verschiedener Kontaktangriffe im Stand. Bei dem Lehrgang zielte Achim Hanke nicht bloß auf die Vermittlung einzelner, festgelegter Techniken ab. Vielmehr ging es ihm darum die Ju-Jutsuka dazu zu animieren, verschiedene Dinge auszuprobieren und für sich selbst zu erkennen, welche Möglichkeiten ihnen am besten liegen. Diese Erkenntnis sollten die SportlerIinnen schließlich nutzen, um die individuellen Techniken dann auch im heimischen Training weiter zu festigen.

 

Medienteam NJJV