Berichte 2022

Auf der Jubiläumsfeier erwarten dich auf den insgesamt vier Matten einige Referent*innen. Einen Teil davon haben wir euch bereits vorgestellt. Die restlichen Referenten sollt ihr nun auch kennenlernen.

Patrik Haas (Matte 2):
Patrik Haas hat den 3. Dan Ju-Jutsu und ist Bezirksprüfungsreferent Hannover und Landestrainer Nachwuchs NJJV. Außerdem war er 2012 und 2013 im Landeskader.

Wann hast du mit Ju-Jutsu angefangen?
„Januar 2001.“

Was ist für dich das Besondere am Ju-Jutsu?
„Ganz klar die Vielfalt. Man kann aus jeder Situation heraus arbeiten und sich einen eigenen Stil aufbauen.“

Was war dein persönliches Highlight, seit du Mitglied im NJJV bist?
„Da gibt es eigentlich viele Highlights. Besonders war auf jeden Fall die Stimmung auf der DEM 2012, das Team Niedersachsen hat sich so laut gegenseitig angefeuert, wir hatten eine mega Stimmung und eine Menge Spaß.“

Philipp Keil (Matte 3):
Philipp Keil ist Purple Belt im BJJ und hat den 1. Dan im Ju-Jutsu. Er ist Landestrainer NeWaza im NJJV. 

Wann hast du mit Ju-Jutsu angefangen?
„Mit Kampfsport habe ich in der 2. Klasse angefangen. Mit Jiu-Jitsu mit 18. Im DJJV bin ich seit 2015.“

Was war dein persönliches Highlight, seit du Mitglied im NJJV bist?
„Ich habe 2 Highlights: einmal, dass mein Verein, der TSV Westerhausen, 2 Jahre nachdem wir die Sparte gegründet haben und dem NJJV beigetreten sind, der beste Verein auf der LEM 2018 wurde. Das war eine Teamleistung sondergleichen und ein wahnsinnig schöner Moment für mich und die ganze Crew.
Das nächste Highlight war die DEM 2022. Ich bin ja seit letztem Jahr Landestrainer für Newaza/BJJ und die Deutsche Meisterschaft war der erste Härtetest für das neue Team. Wir haben sehr sehr gut abgeschnitten. Zwei Deutsche Meister und dazu nochmal drei Bronzemedaillen. Das war sehr stark. Als Verein (also der TSV Westerhausen) sind wir in der Vereinswertung auf Platz 3 gelandet. Und das obwohl wir in der Disziplin Fighting nicht einen einzigen Kämpfer/Kämpferin hatten.“

Was hat der Sport dir gegeben?
„Die Kurzform? Alles!
Ich habe durch die Sportart vor allem Selbstvertrauen gewonnen und viele Freunde gefunden. Ich liebe die Community, die es im Kampfsport gibt und kann diesen Aspekt nicht mehr aus meinem Leben wegdenken. Es ist so viel mehr als nur ein Sport!“

Niklas Martin (Matten 1 und 4):
Niklas Martin hat den 3. Dan Ju-Jutsu. Er ist Vorsitzender Bezirk Braunschweig und Landestrainer Fighting im NJJV. Zusätzlich ist er als Referent Jugend im DJJV tätig.

Wann hast du mit Ju-Jutsu angefangen?
„Mit Ju-Jutsu habe ich 1999 angefangen.“

Was war dein persönliches Highlight, seit du Mitglied im NJJV bist?
„Viele Erlebnisse im Wettkampf und Jugendbereich und gerade die Entwicklung von jungen Sportler*innen begleiten zu dürfen.“ 

Wo siehst du den NJJV in 30 Jahren?
„Hoffentlich als eine sehr bekannte Sportart mit mindestens dreifachen Mitgliederzahlen.“

Uwe Nettlau (Matte 1):
Uwe Nettlau hat den 6. Dan Ju-Jutsu, 1. Dan Judo und 1. Hanbo-Jutsu. Außerdem hat er eine Schülergraduierung im Jiu-Jitsu. Uwe engagiert sich als Vizepräsident Breitensport und Prüfungsreferent im NJJV. Daneben ist er noch im Lehrteam des DJJV. 

Wann hast du mit Ju-Jutsu angefangen?
„Ich habe 1991 mit dem Ju-Jutsu Training begonnen. Damals war ich aktiv im Judo-Training. Nach „der Wende“ kam dann das Ju-Jutsu neu in der damaligen Polizeischule in Aschersleben (Sachsen/Anhalt). Sofort war ich Feuer und Flamme denn damals gab es nur Judo-Sport bei der Polizei. Seitdem trainiere ich Ju-Jutsu.“

Was ist für dich das Besondere am Ju-Jutsu?
„Ju-Jutsu ist für mich ein offenes System. Jede*r Anfänger*in und jede*r Kampfsportler*in findet hier ein zu Hause. Wer mag trainiert sein Ju-Jutsu eher judolastig mit Würfen. Ein anderer kann seine Karate-Kentnisse einbringen. Kurzum, jeder kann sein Ju-Jutsu so trainieren wie es für ihn am besten passt. Das Prinzip der Technik muss verstanden werden.“

Wo siehst du den NJJV in 30 Jahren?
„Das ist eine schwierige Frage. Kaum jemand möchte in der heutigen Zeit Verantwortung übernehmen. Lebensältere Trainer*innen geben den jungen Menschen oft nicht genug Raum zur eigenen Entwicklung. Es wird zu spät, wenn überhaupt, frühzeitig damit begonnen Nachwuchs heranzuziehen. Wo ich den NJJV in 30 Jahren sehe, kann ich nicht sagen. Was ich mir wünsche ist ein Ju-Jutsu Verband mit beständigen Mitgliederzahlen, mit einem Sportangebot für die ganze Familie.“ 

Jan-Niklas Wenhold (Matte 3):
Jan-Niklas Wenhold hat zwar nicht im Ju-Jutsu, aber dafür im Jiu-Jitsu den 1. Kyu. 

Wann hast du mit Jiu-Jitsu angefangen?
„2012, als ich 15 Jahre alt war, habe ich mit dem Jiu-Jitsu angefangen. Ich bin also seit 10 Jahren dabei.“

Was ist für dich das Besondere am Jiu-Jitsu?
„Es ist die Freiheit und die Vielfalt! Wir betreiben einen unglaublich breit gefächerten Sport – von der Kampfkunst, zu Waffentechniken, SV und Wettkampf etc. Jede*r Sportler*in kann sich selbst seinen Schwerpunkt setzen. Jeder kann sich genau so entfalten, wie er es eben möchte und wie es am besten zu seinen Gegebenheiten passt.“

René Worien (Matte 2):
René Worien hat den 4. Dan im Ju-Jutsu und ist sowohl Leitender Landestrainer, als auch Bezirksjugendreferent Braunschweig. 

Wann hast du mit Ju-Jutsu angefangen?
„Mit Ju-Jutsu habe ich 2002 angefangen.“

Was war dein persönliches Highlight, seit du im NJJV Mitglied bist?
„Es gab viele schöne Momente. Ein einzelnes besonderes gibt es hier nicht.“

Wo siehst du den NJJV in 30 Jahren?
„Immer noch da, mit doppelter Mitgliederzahl.“

 

Sei am 10. September in Peine mit dabei, wenn dich diese Referenten durch den Jubiläumslehrgang begleiten.
Die weiteren Referent*innen des Lehrgangs werden dir hier vorgestellt.
Vergiss nicht, dich zum Jubiläumslehrgang und die Jubiläumsfeier am Abend anzumelden. Noch bis zum 03. September hast du die Möglichkeit dazu. 

 

Medienteam NJJV